Sandro Nicolussi arbeitet mit analogen Kleinbildkameras, die in der Regel älter sind als er selbst und ihm mehr oder weniger zufällig in den Schoß fallen. Er versucht, seine Lo-Fi-Perspektiven auf die menschliche Absurdität mitzuteilen und hält dabei vorrangig auf abgelaufenen Effektfilmen Momente fest, die im schnellen Alltag des Kapitalismus ansonsten kaum Beachtung finden würden.